Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin
Ulrike Hensel

In meiner psychotherapeutischen Praxis unterstütze ich Kinder, Jugendliche, Eltern, Bezugspersonen und junge Erwachsene (bis zum 21. Lebensjahr).

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Psychotherapeutische Hilfe ist sinnvoll, wenn beim Kind oder Ihnen als Eltern Leidensdruck besteht, weil es zu Situationen kommt, in denen Sie sich keinen Rat mehr wissen. Manchmal sind Schwierigkeiten auch eher in der Schule oder im Kontakt mit Gleichaltrigen. Psychotherapie kann bei verschiedenen psychischen Erkrankungen, in akuten Krisen oder bei belastenden psychosozialen Situationen sowie bei Verhaltensauffälligkeiten Hilfe bieten.

Ulrike Hensel

Über mich

Ich bin Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche und seit 2021 selbstständig in einer Gemeinschaftspraxis in Magdeburg Nord tätig. Ich biete meinen Patientinnen eine fachliche, verhaltenstherapeutische Perspektive auf die mir anvertrauten Problemstellungen und haltgebende Begleitung auf dem Weg bis zu unser gemeinsam verabredeten Zielstellung.

Werdegang

2015 – 2021
Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Magdeburg
Abschluss: Approbation

2021 – 2023
Mitarbeiterin in der Sozialpsychiatrischen Praxis Goering in Helmstedt

2018 – 2020
Bezugstherapeutin für Kinder und Jugendliche in der Gezeitenhausklinik Wendgräben

Seit 2015
Mitarbeit im Rahmen der Diagnostik und Gruppentherapien in der Praxis Griesenbeck, Magdeburg

2015
Berufsbegleitendes Studium zur Reha Fachkraft an der FHM Bielefeld

2003 – 2015
Pädagogische Begleitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen von Jugendhilfe

1997 – 2003
Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Duisburg Essen

1996
Abitur

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Warum kann eine Therapie erfolgen?

In der Kindheit und Jugend gibt es viele Veränderungen. Diese verlaufen körperlich als auch seelisch und bei jedem von uns sehr unterschiedlich. Phasen mit Herausforderungen sind bei der Entwicklung von Heranwachsenden normal. Bereits nach der Geburt müssen sich Babys an das Leben außerhalb des mütterlichen Bauches gewöhnen. Eine Anpassungsleistung wird auch beim Kita-Start oder beim Beginn der Schulzeit von den Kindern gefordert. Schließlich ist die Pubertät und die Zeit der Ablösung nicht nur für Eltern, sondern auch für die Jugendlichen selbst eine Zeit der starken Gefühle und Selbstfindung.

Hindernisse helfen sogar beim Erwachsenwerden. Krisen und Probleme können aber auch überfordernd sein. Was mit einer Angst oder Wut beginnt, kann sich zu einer psychischen Erkrankung ausweiten und muss eventuell behandelt werden. Auch für Eltern ist es nicht einfach, die normalen Krisen ihrer Kinder von psychischen Störungen zu unterscheiden. Als Psychotherapeutin beurteile ich mit Ihnen gemeinsam, ob eine Behandlung notwendig ist oder nicht. Anlass für ein Gespräch in meiner Praxis können sein:

bei Säuglingen und Kleinkindern

  • untröstbares Schreien, Schlaf- und Fütterprobleme beim Säugling
  • Schlafstörungen
  • Entwicklungsauffälligkeiten, wie Verzögerungen in der Sauberkeitsentwicklung oder der Selbstregulation

Das Kennenlernen

Sie können mit verschiedenen Problemen und Fragen in die Praxis kommen. In 5 Treffen und einer Diagnostik haben wir die Möglichkeit zu überprüfen, ob eine Therapie notwendig ist oder ob Ihrem Kind vielleicht etwas anderes helfen könnte. Anschließend besprechen wir, was Ziel einer Therapie sein sollte.

Therapie

In erster Linie werden wir uns austauschen, wie der Alltag mit Säugling oder Kleinkind gestaltet ist und welche Verhaltensweisen bei Ihrem Kind und Ihnen Leidensdruck ausüben. Sie werden durch mich über einen gesunden Entwicklungsverlauf im Alter Ihres Kindes informiert. Anschließend entwickeln wir gemeinsam einen therapeutisch für Sie machbaren Verhaltensplan, insofern organische oder andere Entwicklungshemmnisse ausgeschlossen wurden.

vor allem bei Schulkindern

  • andauernde Ängste oder Traurigkeit in Bezug auf Familie, Geschwister, Freunde oder Schule
  • anhaltende Unruhe und Aufmerksamkeitsstörungen
  • auffallend aggressives und verweigerndes Verhalten
  • Schwierigkeiten, mit Gleichaltrigen auszukommen
  • Lernschwierigkeiten oder Verschlechterung der Leistungen in der Schule

Das Kennenlernen

Nach einem Telefonat, in dem ich mir einen ersten Eindruck aufgrund Ihrer Informationen machen kann, vereinbaren wir einen bald möglichen Erstgesprächstermin. Das Kennenlerngespräch findet mit Eltern, aber auch zum Teil allein für das Kind statt. In 5 weiteren Kennenlernterminen habe ich im Einzelkontakt mit dem Kind, aber auch gemeinsam mit den Eltern zunächst die Möglichkeit, das Problem besser zu verstehen. Wir werden uns über die aktuellen Schwierigkeiten und wie sie entstanden sind austauschen. Am Ende dieser Phase besprechen wir, ob eine Therapie notwendig ist und wie lange diese dauern würde.

Therapie

Jede Eltern- Kind- Beziehung hat auch Momente, in denen es nicht so gut läuft. Unterschiedliche Bedürfnisse und Temperamente stoßen aufeinander. Dann kommt es zu Spannungen, über die wir in der Therapie sprechen und herausfinden, was eine gute Lösung wäre, um Konflikte zu vermeiden. Aber auch die Bewältigung von Ängsten und der Umgang mit Traurigkeit sind Dinge die wir gemeinsam üben. Für manche Kinder ist es hilfreich, im Rahmen der Therapiestunden zu erlernen, wie sie gut mit Gleichaltrigen zurechtkommen. Wie Sie ihr Kind dabei unterstützen können, mit den alltäglichen Problemen zurechtzukommen besprechen wir ebenso gemeinsam in der Therapie. Manchmal gibt es aber auch im Leben der Bezugspersonen schwierige Herausforderungen, die sich auf das Zusammenleben übertragen. Über diese sprechen wir in den sogenannten „Bezugspersonenstunden“. Dafür ist jede 4. Stunde reserviert. In der Therapie von Jugendlichen geht es oft um einen Ablösungsprozess und darum „selbst die Probleme in die Hand zu nehmen“, daher sind Jugendliche eigenständiger in den Therapieverlauf eingebunden als jüngere Kinder.

vor allem bei Jugendlichen

  • übermäßiger Rückzug
  • Kontakt- und Beziehungsprobleme
  • Ängste in der Schule, vor der Zukunft oder im Umgang mit anderen
  • Konflikte
  • Traurige Gedanken, die du schlecht kontrollieren kannst und die deinen Alltag beeinflussen
  • Störungen im Essverhalten
  • selbstverletzendes Verhalten
  • düstere, lebensmüde Stimmungen
  • starkes Verlangen (Sucht) zum Beispiel nach Alkohol, Medikamenten, Drogen, Internet

Kennenlernphase

Du kannst mit jedem Problem und jeder Frage zu mir in die Praxis kommen. Das Erstgespräch führen wir allein. In 5 Kennenlernterminen haben wir zunächst die Möglichkeit, dein Problem besser zu verstehen. Wir werden über deine aktuellen Schwierigkeiten sprechen. Am Ende dieser Phase besprechen wir, ob eine Therapie notwendig ist und wie lange diese dauern würde.
Melden sich die Eltern in der Praxis, ist es wichtig zu wissen, dass Heranwachsende von Anfang an und mit eigener Motivation einbezogen werden, um die Therapie optimal zu absolvieren. Nach einem Kennenlernen mit Eltern, bekommen Jugendliche Gelegenheit, zu einem persönlichen Gespräch und dem Kennenlernen des therapeutischen Rahmens. 
Wir werden auch besprechen, ob und in welchem Umfang Eltern in die Therapie einbezogen werden sollen. Hier darfst du/ darf Ihr Kind mitentscheiden.

Therapie

Die Behandlung kann auch über das 21. Lebensjahr hinaus fortgeführt werden, wenn damit der Therapieerfolg abgesichert wird. Ab 15 Jahren darfst du zu einem Erstgespräch ohne das Wissen deiner Eltern in Therapie kommen. Bist du unter 15 Jahre alt, müssen deine Eltern der Therapie zustimmen. Eine Therapie kann dir helfen, dass du wieder den Überblick in deinem Leben bekommst, wenn gerade alles schwierig ist. Vielleicht hast du Probleme mit der Schule oder zu Hause gibt es Streit. Viele Jugendliche wenden sich auch an einen Therapeuten, wenn es ihnen schwerfällt, in Kontakt mit Gleichaltrigen zu kommen oder sie haben bestimmte Ängste, die sie quälen und für die sie keine Lösung allein finden.

Vorstellungsanlass können unterschiedliche schwierige Lebenssituationen sein. Als approbierte Therapeutin für Kinder- und Jugendliche unterstütze ich Eltern, Kinder, Jugendlicheund junge Erwachsene bei:

Vorstellungsanlässe

  • Zwänge
  • Psychogene Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, BED)
  • Depressionen
  • Ängste im breiten Spektrum (z.B. Trennungs,- Prüfungs- Versagens-Verlustängste; soziale Ängste; generalisierte Angststörung; Agoraphobie mit Panikstörung)
  • Kriseninterventionen
  • Selbstverletzendem Verhalten
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Posttraumatischen Belastungsstörungen
  • Störungen der Ausscheidungsfunktionen (Enuresis und Enkopresis)
  • Schlafstörungen
  • Ticstörungen
  • Schulverweigerung
  • Störung des Sozialverhaltens, Aggressionen
  • Mobbing
  • Impulsdurchbrüche
  • Identitätsstörungen
  • Störungen der Aufmerksamkeit
  • Begleitung in schwierigen familiären Situationen (z.B. psychische Erkrankung eines Elternteils, Tod eines Elternteils, Trennungssituationen)

Fragen und Antworten

Formaler Ablauf

Zunächst erfolgt ein erstes persönliches Kennenlernen und eine anschließende Kennenlernphase. Diese beinhaltet 5 Stunden. Im Rahmen dieser wird auch die Diagnostik durchgeführt (Fragebögen, Anamnese etc.). Nach der probatorischen Phase wird ein Antrag zur Kostenübernahme an die Versicherung oder Beihilfe gestellt. Der Ablauf der Therapie orientiert sich an den Zielvereinbarungen mit den Patienten und wann diese erreicht sind. Die Termine finden in der Regel einmal wöchentlich statt, dauern 50 Minuten und werden durch Elterngespräche, je nach Alter des Patienten, ergänzt.

Wie lange dauert eine Psychotherapie?

Die Dauer der Behandlung wird gemeinsam mit den Patienten und den Eltern besprochen. Gemeinsam stecken wir ab, wie schwer die psychischen Probleme sind und welche Länge voraussichtlich nötig sein wird. Auch sind äußere Rahmenbedingungen zu prüfen, wie vereinbarte Finanzierung bei der privaten Krankenkasse und Möglichkeiten der Beihilfe. In der ersten Sprechstunde werden wir dies gemeinsam prüfen.

Wie wird Psychotherapie finanziert?

Private Kassen und Beihilfe
Die Abrechnung erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).
Die Kostenübernahme kann bei Ihrer privaten Krankenversicherung angefragt werden und wird, je nach vertraglicher Vereinbarung, von dieser übernommen.
Die Eintragung in das Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen Anhalt liegt vor.

Selbstzahler
Sie können die Kosten auch selbst, ohne Informations-übermittlung an ihre Krankenkasse, übernehmen. Die Abrechnung erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP). Die Eintragung in das Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen Anhalt liegt vor.

Welche Therapieform ist
die Richtige für mich?

Die Wahl der Therapieform hängt unter anderem mit dem eigenen Therapieziel zusammen. In meiner Praxis biete ich Ihnen und Euch die Möglichkeit, verhaltenstherapeutisch behandelt zu werden. In den Therapiestunden erlernt man einen gesunden Umgang mit den Symptomen und der eigenen Vergangenheit. Hierbei werden erlernte Verhaltens- und Denkmuster herausgearbeitet und durch praktische Übungen schrittweise zum Positiven verändert.

Kontakt

Krähenstieg 6
39126 Magdeburg
0172 56 37 63 2
kontakt@praxis-ulrike-hensel.de

Öffnungszeiten

MO – FR 08:00 Uhr bis 16:30 Uhr

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